Hochpräzise Kreuzrollenlager zeichnen sich durch eine hervorragende Rotationsgenauigkeit aus und werden häufig in Gelenk- und Rotationsteilen von Industrierobotern, Drehtischen von Bearbeitungszentren, Rotationsteilen von Manipulatoren, Präzisionsdrehtischen, medizinischen Instrumenten, Messgeräten und IC-Fertigungsgeräten eingesetzt. Die Präzisionsanforderungen an Kreuzrollenlager sind relativ hoch, sodass auch die Verarbeitung in der Produktion einen höheren technologischen Aufwand erfordert. Insbesondere das Polieren der Lageroberfläche ist ein wichtiger Faktor für die Genauigkeit von Kreuzrollenlagern. Lassen Sie uns über den Polierprozess von Kreuzrollenlagern sprechen.
Das Polieren von Kreuzrollenlagern ist ein Verfahren zur Oberflächenbearbeitung von Teilen mit feinen Schleifpartikeln und weichen Werkzeugen. Beim Polieren treten die Schleifpartikel in drei Phasen mit der Werkstückoberfläche in Wechselwirkung: Gleiten, Pflügen und Schneiden. In diesen drei Phasen nehmen Schleiftemperatur und Schleifkraft zu. Da die Schleifpartikel an der weichen Matrix haften, werden sie unter der Einwirkung der Schleifkraft in unterschiedlichem Maße in die weichere Matrix zurückgezogen, wodurch winzige Kratzer und feine Absplitterungen auf der Oberfläche des Werkstücks entstehen. Das Gleiten und Pflügen der Schleifpartikel auf der Werkstückoberfläche lässt die Oberfläche des Werkstücks plastisch fließen, verbessert bis zu einem gewissen Grad die mikroskopische Rauheit der Werkstückoberfläche und bildet eine durchgehend glatte Oberfläche, sodass die Oberfläche des Werkstücks einen Spiegeleffekt erzielt.
Aufgrund der geringen Wärmeleitfähigkeit, der hohen Zähigkeit und des geringen Elastizitätsmoduls von Lagerstahl treten beim Schleifen von Lagerstahl häufig die folgenden Probleme auf:
1. Hohe Schleifkraft und hohe Schleiftemperatur
2. Schleifspäne lassen sich nur schwer abschneiden, Schleifkorn lässt sich leicht stumpfen
3, das Werkstück ist anfällig für Verformungen
4. Schleifrückstände haften leicht an der Schleifscheibe
5, die Verarbeitungsoberfläche ist leicht zu verbrennen
6. Der Trend zur Kaltverfestigung ist ernst
Die harte, elastische Struktur von Polyvinylacetal wird als Schleifmittelträger verwendet und ein neues Polierwerkzeug wird im Gussverfahren hergestellt. Aufgrund der Bindungseigenschaften selbst hat die Schleifscheibe ihre einzigartigen Eigenschaften. Die Hauptmerkmale sind:
1, hohe Porosität. Es hat eine schwammartige Struktur, ist reich an winzigen Poren, hat eine geringe Schleifwärme und verbrennt sich nicht so leicht.
2, elastisch, starke Polierfähigkeit.
3. Verstopft nicht leicht. Es eignet sich zum Polieren aller Arten von Metall und Nichtmetall, insbesondere zum Polieren von Edelstahl, Kupferlegierungen und anderen harten Schleifmaterialien sowie Teilen mit komplexer Oberfläche. Es wird als Ersatz für Klebe- oder Stoffräder verwendet und kann die Polierleistung verbessern.
Die Geschwindigkeit der Schleifscheibe, die Geschwindigkeit des Werkstücks und die Schnitttiefe haben alle großen Einfluss auf die Oberflächenpolitur. Je nach Schleifgeschwindigkeit variiert die Oberflächenqualität des Werkstücks. Wählen Sie beim Schleifen von Edelstahl eine höhere Schleifscheibengeschwindigkeit, um die Schneidfähigkeit der Schleifscheibe zu verbessern. Ist die Geschwindigkeit der Schleifscheibe jedoch zu hoch, entstehen mehr Schleifkratzer, die Schleifscheibe klemmt leicht und die Werkstückoberfläche verbrennt leicht. Die Werkstückgeschwindigkeit ändert sich mit der Geschwindigkeit der Schleifscheibe. Wenn die Geschwindigkeit der Schleifscheibe zunimmt, nimmt auch die Geschwindigkeit des Werkstücks zu, und wenn die Geschwindigkeit der Schleifscheibe abnimmt, nimmt auch die Geschwindigkeit des Werkstücks ab. Wenn die Schnitttiefe zu gering ist, können die Schleifkörner nicht in die Werkstückoberfläche schneiden und die Effizienz ist zu gering. Wenn die Schnitttiefe zu groß ist, steigt die Gesamtwärme beim Schleifen an und es kann leicht zu Verbrennungen kommen.
Veröffentlichungszeit: 28. März 2022